Patronenfilter

  

Der Patronenfilter ist "keine Erfindung der Neuzeit", sondern schon seit ca. 1910 bekannt und eingesetzt. Er wird auch Hamburger- oder Berliner-Filter genannt und wird seit dem in der Aquaristik eingesetzt. Solche Patronenfilter oder Filterwände setzte sich seit 1980 in Aquarien ein und habe sehr viele Erfahrungen damit sammeln können. Diese Erfahrung sind nun zu lesen.

 

Seine Aufgabe besteht darin, eine große biologische Filterfläche zu erzeugen. Weiterhin den Schmutz aus dem Wasser aufzunehmen und diesen zum großen Teil wieder in Lösung zu bringen, d.h. das Wasser wird zusätzlich mit gelösten Verunreinigungen belastet. Durch das Auflösen des Schmutzes werden Teile des Schaumstoffes wieder besser durchgängig. Somit muss ein stärkerer Wasserwechsel erfolgen. Warum das so ist, wird nun genau erklärt.

 

Schauen wird uns nun das Prinzip genauer an.

 

Das Filtermaterial ist Schaumstoff. Die Poren dürfen nicht fein oder mittel sein, sonder nur grob. Nur bei grobem Schaumstoff verstopfen die Poren nicht zu schnell.

  

Grober Schaumstoff ist das Filtermedium

    

  

Der Schaumstoff wird in Form von Patronen verwendet.

  

Patronen aus Schaumstoff

  

 

In der Mitte hat der Schaumstoff ein Loch. Die Wandstärke darf 5 cm nicht überschreiten, sonst ist der Schaumstoff nicht durchgängig genug und verstopft sehr schnell.

   

Wandstärke der Patronen max. 5 cm 

  

 

 

      

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