Patronenfilter

  

Die Patronen werden nun in einen Behälter gestellt, welcher als Filtergehäuse dient. Der Behälter erhält min. einen 110 er Zulauf und einen Ablasshahn für den Schmutz. Es muss darauf geachtet werden, dass der Boden etwas Schräg ist, so lässt es sich leichter reinigen. Einen Anschluss für die Pumpe darf natürlich auch nicht fehlen.

  

Patronenfilter

(Foto: W. Paukert)

      

  

Wenn die Pumpe das Wasser aus den Rohren saugt entsteht, hinter dem Schaumstoff ein Unterdruck. Somit strömt Wasser von außen in die Patrone.

  

Patronen auf dem Gitterrohr

  

   

Im Filter, d.h. um die Patronen herum, ist eine sehr gering Strömungsgeschwindigkeit. Blätter, Fadenalgen, Fischkot etc. sinken zu Boden und sammeln sich, genau wie in einem Absetzbecken, mit all seinen Nachteilen. 

   

Grober Schmutz sammelt sich am Boden

  

  

Wird der Schmutz nicht täglich entfernt, wie beim Absetzbecken auch, wird der Schmutz aufgelöst und strömt zu den Patronen. Hier beginnt die erste zusätzliche Wasserbelastung, weil ein Patronenfilter oft Wochen oder Monate lang nicht gereinigt wird. Der sich bildende Bodensatz muss am besten täglich entfernt werden.

   

Grober Schmutz löst sich auf, wenn er nicht täglich entfernt wird

  

  

 

      

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