Wodkafilter - Der Nitratfilter für Süß - und Meerwasser
Dipl.-Ing. (FH) Lars Sebralla
www.wodkafilter.de
Dosierung
Die Dosierung des Wodkas erfolgt direkt in den Wodkafilter durch ein 3. T-Stück mittels einer Spritze oder einer Dosierpumpe. Das T-Stück sollte einen Abgang für einen 4/6 mm Schlauch (Luftschlauch) besitzen (z.B. von Fa. Aqua Medic). Die Menge des Wodkas variiert je nach Filtergröße und täglicher Nitratmenge, meistens liegt sie zwischen 2 bis 5 ml pro Tag im Dauerbetrieb. In der Anfahrphase wird deutlich mehr benötig, weil der Nitratgehalt erst gesenkt werden muss. Die Zugabe von Wodka sollte mindestens zweimal täglich erfolgen, z.B. wenn die Fische gefüttert werden. Dazu verwendet man am einfachsten eine Spritze.


Wichtig ist, dass ein Rückschlagventil und ein Absperrhahn zwischen T-Stück und Spritze montiert wird. Das Rückschlagventil verhindert das Austreten von Wasser aus dem Filterkeislauf, wenn die Spritze neu befüllt wird. Der Absperrhahn verhindert, dass Wodka unkontrolliert in den Wodkafilter diffundieren kann. Dieser ist immer geschlossen, nur zum Dosieren wird er kurz geöffnet.

1 Wodkazufuhr 3 Rückschlagventil
2 Absperrhahn      4 T-Stück 1216 mm und 4/6 mm

 

Bei der Verwendung einer Dosierpumpe wird nur ein Rückschlagventil benötigt. Diese dosiert zwar Wodka, aber unabhängig vom Wodkabedarf. Besser ist dann eine Steuerung.


Dosierpumpe, die eine eingestellte Menge pro Tag dosiert

Zur Startseite


Alle Fotos und Texte auf dieser und den folgenden Seiten:
Copyright (c) by Lars Sebralla