Sollte der
Wodkafilter Anlaufschwierigkeiten haben, kann nach der Wodkadosierung der
Rücklauf ins Aquarium geschlossen werden. So haben die Bakterien mehr
Zeit, das Nitrat-Ion umzuwandeln. Nach 3, 6 und 9 Stunden wird der Auslauf
geöffnet und überprüft. Sollte immer nochg Nitrit messbar
sein, etwas Wodka dosieren und Filter schließen. Sobald
beide Felder des Teststreifens weiß bleiben, arbeitet der Wodkafilter.
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Aquarienwasser
=
Einlauf
Wodkafilter
mit
Nitrat
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Auslauf
Wodkafilter
mit
Nitrit
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Auslauf
Wodkafilter
ohne
Nitrat
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Nun muß die
Wodkamenge, welche mindestens zweimal täglich dosiert werden sollte
(z.B. bei jeder Fütterung), soweit angehoben werden, daß der
Auslauf aus dem Wodkafilter möglichst lange nitratfrei bleibt, d.h.
beider Felder müssen weis bleiben.

Nur solange sich
Wodka im Wodkafilter befindet, kann er Nitrat abbauen. Ist der Wodka z.B.
nach zwei Stunden verbraucht, befindet sich im Auslauf die gleiche Menge
Nitrat wie im Aquarium. Der Teststreifen aus dem Aquarium und dem Wodkafilter
zeigen somit keine Unterschiede.
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Einlauf
Wodkafilter
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Auslauf
Wodkafilter
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Bleiben beider Felder
weiß, wird die Durchflussmenge nun langsam von 0,5 l/h auf bis zu 1,5
l/h je Liter Siporax erhöht. Dabei muss auch die Wodkamenge erhöht
werden. Der Teststreifen von Wodkafilterauslauf sollte immer so aussehen

